Kurzbiografie
Ulrich Tilgner
1948
geboren in Bremen
1958 – 1966
Altes Gymnasium in Bremen
1968 – 1975
Studium der Kulturwissenschaften, der Politischen Wissenschaften und der Wirtschaftsgeschichte an den Universitäten Freiburg und Tübingen mit dem Magisterabschluss
1975 – 1978
Mitarbeiter des Süddeutschen Rundfunks
1979 – 1980
Chef vom Dienst im dpa-Landesbüro Südwest
1980 – 1981
Korrespondentenbüro im Iran, Arbeit für ARD Rundfunk und Fernsehen, Korrespondent für dpa und mehrere Tageszeitungen
Seit 1982
Berichterstattung für ZDF und SF/DRS über den Nahen und Mittleren Osten (Kriege, Bürgerkriege, Entführungen, Intifada)
1986 – 2000
Büro Amman/Jordanien
1991 u. 2003
Berichte über den Kuwait-Krieg und den Irak-Krieg aus Bagdad
2002 – 2008
Leiter ZDF-Büro in Teheran
2006 -2008
ZDF-Sonderkorrespondent für den Nahen und Mittleren Osten
Seit April 2008 Korrespondent für das Schweizer Fernsehen SF
Für seine Berichterstattung über den Irak-Krieg erhielt Ulrich Tilgner den Hanns-Joachim-Friedrich-Preis für Fernsehjournalismus 2003. Er hätte “unter den extremen Bedingungen der Kriegsberichterstattung seine professionelle Qualität und seine journalistische Unabhängigkeit bewahrt und bewiesen”. So lautet die Begründung des Trägervereins in Hamburg. Bücher u. A.: Zwischen Krieg und Terror (2006), Der inszenierte Krieg (2003), Umbruch im Iran (1979) Filme: Schah Matt (1981), Die Kurden – ein Volk, das es nicht geben darf (1983), sowie unterschiedliche Fernsehdokumentationen.
Quelle: ulrich-tilgner.de