Petra Gerster
Die ZDF-Moderatorinnen Petra Gerster und Maria von Welser vom Frauenjournal "Mona Lisa" werden in diesem Jahr mit dem "Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus" ausgezeichnet. Der Preis ist mit 10 000 Mark dotiert und wird im Oktober in einer vom WDR veranstalteten Fernsehsendung überreicht.
Der in Erinnerung an den 1995 gestorbenen Fernsehjournalisten Hanns Joachim Friedrichs von einem unabhängigen Freundeskreis gestiftete Preis wird jedes Jahr an Redakteure, Reporter und Moderatoren vergeben, die durch ihre Arbeit gezeigt haben, daß sie "kreative, kritische und parteiunabhängige Journalisten" sind. Die Auszeichnung soll diejenigen Fernsehmacher stärken, die wie Friedrichs dafür sorgen, daß "Journalismus keine Ware wird wie jede andere" und die sich dagegen wehren, daß "ihr Beruf zu einem Teil der Unterhaltungsindustrie" wird. Dies erklärte in Hamburg der Vorstand des Vereins zur Verleihung des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises.
"Einen guten Journalisten erkennt man daran, daß er Distanz zum Gegenstand seiner Betrachtung hält", hat Friedrichs seinen Kollegen mit auf den Weg gegeben, "und daran, daß er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache, daß er immer dabei ist, aber nie dazugehört."
In den ZDF-Moderatorinnen und Reporterinnen Petra Gerster und Maria von Welser sieht die Jury diese Haltung verkörpert. Sie erhalten die Auszeichnung für die Redaktion und die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Frauenjournals "Mona Lisa", das seit 1988 in über 300 Sendungen den Zuschauern wichtige Themen aus Politik und Gesellschaft in oft beispielhafter Form näher gebracht hat. Das journalistische Selbstverständnis der Redaktion, ein originelles, im besten Sinne aufklärerisches, auch politisches TV-Magazin für möglichst viele Zuschauerinnen und Zuschauer zu machen, zeigte sich zum Beispiel in Reportagen aus den Krisengebieten in Bosnien, Tschetschenien und im Nahen Osten.
Der in Erinnerung an den 1995 gestorbenen Fernsehjournalisten Hanns Joachim Friedrichs von einem unabhängigen Freundeskreis gestiftete Preis wird jedes Jahr an Redakteure, Reporter und Moderatoren vergeben, die durch ihre Arbeit gezeigt haben, daß sie "kreative, kritische und parteiunabhängige Journalisten" sind. Die Auszeichnung soll diejenigen Fernsehmacher stärken, die wie Friedrichs dafür sorgen, daß "Journalismus keine Ware wird wie jede andere" und die sich dagegen wehren, daß "ihr Beruf zu einem Teil der Unterhaltungsindustrie" wird. Dies erklärte in Hamburg der Vorstand des Vereins zur Verleihung des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises.
"Einen guten Journalisten erkennt man daran, daß er Distanz zum Gegenstand seiner Betrachtung hält", hat Friedrichs seinen Kollegen mit auf den Weg gegeben, "und daran, daß er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache, daß er immer dabei ist, aber nie dazugehört."
In den ZDF-Moderatorinnen und Reporterinnen Petra Gerster und Maria von Welser sieht die Jury diese Haltung verkörpert. Sie erhalten die Auszeichnung für die Redaktion und die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Frauenjournals "Mona Lisa", das seit 1988 in über 300 Sendungen den Zuschauern wichtige Themen aus Politik und Gesellschaft in oft beispielhafter Form näher gebracht hat. Das journalistische Selbstverständnis der Redaktion, ein originelles, im besten Sinne aufklärerisches, auch politisches TV-Magazin für möglichst viele Zuschauerinnen und Zuschauer zu machen, zeigte sich zum Beispiel in Reportagen aus den Krisengebieten in Bosnien, Tschetschenien und im Nahen Osten.