Kurzbiografie

Porträt: Eric Friedler
Eric Friedler. [Bild: NDR/Gita Mundry]

Eric Friedler, geboren am 20.06.1971 in Sydney, Australien.

Nach seinem Abitur in Köln und seinem Volontariat in den USA schrieb er zunächst für Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland und Amerika und war als Autor für verschiedene Fernsehmagazine der ARD tätig. Von 1997 an arbeitete er als Redakteur und Autor für das ARD-Politmagazin Report Baden-Baden/Mainz des Südwestrundfunks und realisierte zudem auch zahlreiche Dokumentationen und Reportagen für die ARD. 2002 wechselte er dann als Redakteur und Autor für Dokumentationen zum Norddeutschen Rundfunk nach Hamburg und ist seit 2007 in der Abteilung „Fernsehfilm, Spielfilm und Theater“ tätig.

Für seine investigativen Filme, u.a. für seine Dokumentation „Konvoi in den Tod“, in dem er die ungeklärten Umstände eines Massenmordes an gefangenen Taliban-Kämpfern im Norden Afghanistans nachspürt, erhielt Eric Friedler 2003 den Förderpreis des Hanns-Joachim-Friedrich-Preises.

In den vergangenen Jahren wurde er u.a. mit dem „Axel-Springer-Preis“ und dem „Norddeutschen Filmpreis“ ausgezeichnet und für den „Deutschen Fernsehpreis“, die „Goldene Kamera“ und den Grimmepreis nominiert.

Er ist Autor zahlreicher Bücher u.a. „Zeugen aus der Todeszone“ (zusammen mit Barbara Siebert), „Makkabi Chai“ und „Bagels“.